Spiritueller Impuls

Esprit ist da, wo etwas erfrischend, spritzig und beflügelnd daherkommt. Aber wann und wie ist das der Fall? Und: steckt dahinter immer auch etwas Heiliges, ein Saint Esprit?

Für mich sind es oft Lieder. Von Klein auf bis heute wurde und wird in meinem Umfeld viel gesungen. Musik bringt mich in Resonanz. Mein über Jahrzehnte angesammeltes Lied-Repertoire ist wie ein Schatz, den ich jederzeit abrufen kann. Manchmal wird er sogar von allein aktiv. Wenn mich etwas sehr beschäftigt, vielleicht sogar bedrängt und bedrückt, kann es passieren, dass in mir auf einmal eine Melodie zu singen beginnt. Wenn ich ihr nachgehe und den Text wachwerden lasse, erkenne ich eine Botschaft, einen Trost vielleicht oder eine Perspektive, eine Einsicht,  wie es weitergehen könnte.

Diesen Esprit-Kanal kann ich nicht von mir aus einschalten. Die Lied-Botschaft fällt mir unerwartet zu – ein Geschenk, das ich achtsam, dankbar, oft auch staunend annehme. Ähnlich ist es mit dem rechten Wort eines Mitmenschen zur rechten Zeit. Darüber hinaus geben mir auch Sinngeschichten, kurze Sprüche oder Bilder Esprit. Die kann ich aktiv in mein Leben „einbauen“. Ich kann bewusst die Bibel oder ein anderes für mich nährendes Buch aufschlagen. Oder ich  platziere in meinem Büro gut sichtbar eine Spruchkarte oder ein Foto. Ab und zu sammelt sich aber viel zu viel davon an. Dann gilt es, auszumisten, Prioritäten zu setzen. Momentan ist es die Karte mit einem Zitat von Ruth Cohn: „Wie mache ich das heute, dass ich gerne lebe?“

Vielleicht gibt es auch für Sie solche Sätze oder Momente mit Esprit. Etwas, was Sie im Alltag beflügelt, Sie vielleicht sogar daran erinnert, dass Sie Teil von einem geheimnisvollen größeren Ganzen sind, das Sie zu Ihrem Ja in allem Lebendigen lockt. Welcher Empfangskanal ist Ihnen vertraut? Lohnt es sich eventuell, jenseits des Unplanbaren wieder einmal bewusst einem guten Gedanken die Türe zu öffnen oder nach Innen lauschend einer stärkenden Melodie Gehör zu schenken? Von Herzen wünsche ich Ihnen inspirierende Momente und Begegnungen!

Sibylle Ratsch, ktw

Einen Neustart haben auch wir Älteren hinter uns. Fast genau vor einem Jahr sind wir aus der Runde der ktw-Ältesten in das neu gebaute Haus, das auf unserem Boden steht, eingezogen.  Das Generationenhaus Neubad (GHN) ist für uns sieben Schwestern unsere letzte Wohnstätte. Es ist eine grosszügig eingerichtete Institution für Jung und Alt mit vielfältigen Angeboten.

Mir gefällt es gut hier, ich fühle mich gut aufgehoben. Wenn ich durch den Haupteingang ins Haus komme, begrüssen mich die beiden Engel, die mich schon im Eingangsbereich des Katharina Werks begrüsst haben. Gehe ich durch den Hintereingang, begegne ich der Glocke aus unserer ehemaligen Kapelle, die uns jeweils um 12.00 Uhr zum Mittagsgebet läutete. Jetzt ist sie leider stumm, doch wenn dann mal alles fertig ist, kann man sie vielleicht auch hier wieder läuten hören.

Auf dem Gelände nebenan entstehen zur Zeit auf dem Grund des inzwischen abgebrochenen alten GHN noch zusätzliche Alterswohnungen. Von 1923 bis 1973 war dort einmal unser Katharinaheim. Ich finde es toll, dass wir unseren Boden zum Bauen des GHN zur Verfügung gestellt haben.

Aus meinem Zimmer im sechsten Stock habe ich eine fantastische Aussicht. Fast jeden Abend erlebe ich einen wunderschönen Sonnenuntergang. Manchmal macht er mir auch etwas Angst, wenn ich daran denke, was alles so in der Welt passiert.

Bewohnerin im GHN zu sein ist schön, aber Mitbewohnerin zu sein, ist nicht immer leicht. Ich habe das Glück, einen guten Kontakt zum Personal zu haben, und ich darf auch die Post auf den 6 Wohngruppen verteilen. Das bringt Kontakte. Besucher finden leider nicht oft den Weg hierher. Alle unsere Mitschwestern habe Freude an Besuchen. Sollte sich jemand angesprochen fühlen, dann sage ich: herzlich willkommen!

Elisabeth Furrer, ktw

Runderneuerung nach sieben Jahren? Ein bisschen fühlt es sich so an, nachdem wir Ende April unseren Gemeinschaftssitz vom Pfarrhaus Allerheiligen in die Thiersteinerallee 49a verlegt haben. Nicht freiwillig war das, aber sehr inspirierend.

Einschneidend war für uns bereits, 2017 unser großes Gemeinschaftshaus an der Holeestrasse zu räumen. Doch es war stimmig, sich zu verkleinern. Wir „Katharinen“ wohnten ja längst schon verstreut an vielen Orten in der Schweiz und in Deutschland. Und das benachbarte Generationenhaus Neubad suchte händeringend  nach Platz für seinen Ausbau. So zogen wir weg von unserem Gründungsort an der Holeestrasse, hinüber in das einige hundert Meter entfernte, geräumige Pfarrhaus der Allerheiligenkirche.

Ein letzter Blick auf die Neubadstrasse 95 – das Pfarrhaus Allerheiligen …

Behutsam, aber klar kam dann von unserem Vermieter, der RKK Basel, die Nachricht, dass das Haus neuen Zwecken zugeführt werden soll. Wohin jetzt? In der langen Suchbewegung begann sich schon Verzagtheit breitzumachen. Da tat sich die Lösung auf: das Sigristenhaus im Kirchhof der Heiliggeist-Pfarrei an der Thiersteinerallee. Ein Haus mit Atmosphäre an einem gewachsenen, lebendigen Ort, umfriedet von Kirche, Pfarrhaus und dem Pfarrei-Zentrum l‘Esprit.

Der Umzug war erneut eine Mammutaufgabe und das Einrichten vor Ort brauchte viel Zeit, Geduld und Tatkraft. Wir hatten nicht nur  über hundert Jahre Gemeinschaftsgeschichte im Gepäck, sprich im Archiv, sondern auch die Aufgabe, im dezentralen Wohnen und Leben unserer Mitglieder einen lebendigen Kristallisationspunkt zu erhalten. Wieder galt es,  Möbel und Inventar zu reduzieren und doch sicherzustellen, dass neben Büro und Infrastruktur wenigstens ein paar Übernachtungen vor Ort möglich bleiben und dass trotz der begrenzten Räume nicht nur unsere  internen Arbeitsgruppen weiter gern kommen, sondern auch andere Gruppen, alle Weggefährt*innen und Interessierten, die  unsere Kontemplationsangebote, Wüstentage, Offenen Abende, Exerzitien im Alltag etc. besuchen.

Wie hell und weit ist nun das Haus geworden, wie einladend der Gruppenraum und der Garten, wie bergend die Atmosphäre im Kirchhof, wie ermutigend die Gastfreundschaft der Pfarrei. Wir spüren Aufbruchsfreude, fühlen uns wohl, freuen uns, wie wunderbar die RKK alles nochmal renoviert und uns einen so wunderbaren Ort anvertraut hat – ein Ort, der den Heiligen Geist bei sich zuhause hat, eine aufbruchsfreudige Pfarrei, ein Ort mit Esprit.

Wer neugierig ist, mal bei uns reinzuschauen, ist herzlich eingeladen zum Nachmittag der Offenen Tür am 24.8.2024 um 14 Uhr in die Thiersteinerallee 49a. Es wird Begegnungen bei  Kaffee und Kuchen geben und in einer gemeinsamen Gebetszeit um 16 Uhr.

Erste Eindrücke gibt es auch schon hier:

Sibylle Ratsch, ktw

 

Gedenkfeier im l’Esprit

Gut 90 Leute haben sich auf Einladung der Kontemplationsschule Via Integralis am 14. Juli im Pfarreizentrum l’Esprit in Basel eingefunden. Auf den Tag genau zehn Jahre nach ihrem Tod hat Pia Gyger dort einmal neu viele Menschen zusammengebracht.
Manche von ihnen habe ich das letzte Mal vor 20 – 30 Jahren gesehen. Welch eine Wiedersehensfreude! Es war eine würdige Feier, eröffnet mit persönlichen Erinnerungen von Niklaus Brantschen.

Niklaus Brantschen SJ

In seiner ko-kreativen Partnerschaft mit Pia Gyger ist nicht nur die Kontemplations-schule Via Integralis, sondern auch manch anderes großes Projekt entstanden. In einem Radio-Interview von 2005 konnten wir Pia Gyger dann im Originalton hören: Eingängig und klar entfaltet sie ihre mystisch-evolutive Spiritualität, tief verwoben mit der Vision des Jesuiten Pierre Teilhard de Chardin und ihrem Zen-Erfahrungsweg. Pia Gyger wirbt um das, was wir in unserer Zeit und Welt dringender brauchen denn je: Menschen, die einen Weg nach Innen gehen und ihn wach im Aussen leben.
Wie berührend, Pias Stimme so engagiert und vertraut zu hören und sie zugleich in ausdrucksstarken Bildern auf der Leinwand zu sehen.

Höchst einfühlsam hat Eli Schewa Dreyfus diese und alle anderen Etappen unseres Gedenknachmittags mit Harfenklängen und ihrem bewegenden Gesang umrahmt. Vertiefend hat Regula Tanner ein Gebet von Teilhard de Chardin und eine Lesung aus Lk 12,54 – 57 aufgenommen. Es geht wie schon zu Lebzeiten Jesu um das Erkennen der Zeichen der Zeit. In einer Predigt habe ich darauf Bezug genommen und an Pia’s besondere Begabung erinnert, diese Zeichen für heute zu deuten.

Wie herausfordernd das für das eigene Leben werden kann, veranschaulichte ein von Barbara Alzinger ausgewählter Tagebuchauszug. Pia schildert ihr tiefes Ringen während eines Aufenthaltes in den Philippinen. Erst als sie in den äußeren Symptomen ihrer hartnäckigen Allergie den inneren Widerstand erkennt, sich ganz auf die überwältigende Armut von Manilas Elendsvierteln einzulassen, findet sie in einer wachen Nacht zum klaren Ja. Neue Kräfte werden frei. Und heute wissen wir, dass daraus nicht nur ein höchst fruchtbares Schulungs- und Begegnungsprojekt entstanden ist, sondern auch ein eigener Zweig des Katharina-Werks in den Philippinen.

Die persönlichen Statements, u.a. von Franziska Bolt, Winfried Semmler-Koddenbrock, Margrit Wenk-Schlegel, Anna Gamma und Sibylle Ratsch machten spürbar, wie stark Pia Gyger Menschen in ihrer spirituellen Grundsehnsucht berührt und inspiriert hat, ihrem inneren Ruf zu folgen und einen konkreten Ausdruck zu geben. Stellvertretend für unsere Gemeinschaft würdigte Sibylle Ratsch auch Pia Gygers Bedeutung für das Katharina-Werk, das sie ab Ende der 70er Jahre spirituell und strukturell erneuert hat. Verbunden im Engagement für Frieden und Versöhnung vereinen wir dank dieser mutigen Ausweitung heute eine große Vielfalt an Lebensformen und Glaubenszugehörigkeiten unter einem Dach.

Maria Christina Eggers war beteiligt am Entstehen des sogenannten Jerusalem-Rituals, einem aus Pias inspirierten Texten entfaltetes Stärkungsritual. Mit ihm rundete sie den Anlass zusammen mit Bernadette und Hansruedi Blum ab. Nicht zuletzt erinnerte Anna Gamma als ehemalige Leiterin des Lassalle-Instituts an das Engagement im von Pia Gyger und Niklaus Brantschen initiierten Jerusalem-Projekt. Aus aktuellem Anlass warb sie um Spenden für den langjährigen Ostjerusalemer Projektgefährten Rami Nasrallah und sein Internationales Peace and Cooperation Center (IPCC).

Regina Gürnholz – Koordinatorin der Gedenkfeier

Regina Grünholz dankte als Koordinatorin schließlich im Namen der Via Integralis allen Mitwirkenden und lud zu einem anschliessenden Aperitif mit Imbiss ein. Dort konnte vieles nachklingen und uns wie so manches spätere Feedback spüren lassen, wie wertvoll es war, in Pia Gygers Gedenken zusammen zu kommen.

Stellvertretend für viele nehme ich Zeilen von Mirjam Sabine Makowka auf:

«Gerne möchte ich Euch “DANKE” sagen für diese vielseitige und so bewusst gestaltete Feier, besonders für Eure persönlichen Beiträge! Sie sind bei mir angekommen als Ausdruck von Wertschätzung und Dankbarkeit für Pias Wirken… Ich bin gestärkt und angereichert nach Hause gefahren nach diesen 3 Stunden von direkten und indirekten Begegnungen und mit einem Empfinden von Frieden. Die Stimme von Eli Schewa und ihre Harfenklänge habe ich als einfühlsam wohltuend erlebt, zauberhaft und verbindend.»

Hildegard Schmittfull, ktw

Weitere Veranstaltungsbilder: (mit -> weiterblättern)

Als bekannt wurde, dass das Katharina-Werk ins Gundeli zieht, war ich begeistert: Noch nie lagen mein Arbeitsort und meine spirituelle Heimat so nahe beieinander. Das ist wunderschön und spiegelt auch meine innere wachsende Verbindung von intellektueller Auseinandersetzung mit Glaubensfragen und spirituellem Weg. Ich bin sehr gespannt, was am neuen Ort gedeihen wird. Der Start fühlt sich jedenfalls gut an, denn das Katharina-Werk findet sich im neuen Quartier in seinen zentralen Themen wieder:

  • Sozial

Das Gundeli ist ein armes Quartier hinter dem Bahnhof, in dem viel verstecktes und offizielles Engagement für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft stattfindet: Da ist zum Beispiel Soup and Chill, die Wärmestube für Menschen, die kein eigenes Wohnzimmer haben.

Gundeldingerfeld

Das alternative Leben im Gundeldingerfeld am Abend

Im Gundeldingerfeld finden sich viele Institutionen vom Lebensmittelrettungsprojekt über das Familienzentrum bis zum WWF. Diese und viele weitere Initiativen und Organisationen sind eine spannende Umgebung für die Frage, ob, wie und wo sich das Katharina-Werk in Zukunft engagieren möchte.

  • Spirituell

Die katholische Kirchgemeinde Heiliggeist und die reformierte Gemeinde Gundeldingen-Bruderholz haben miteinander vor einigen Jahren den Verein OFFLine gegründet, dessen Zweck sie auf der Website so umschreiben:  «OFFLine gestaltet einen Ort am Rand der Stadt, an dem Menschen in die Stille eintauchen können. OFFLine fördert Wege in Stille mitten im Alltag und setzt sich ein für einen achtsamen Umgang der Menschen untereinander und für den Schutz unserer Umwelt.» Sylvia Laumen (ktw) und ich (ktw und via integralis) sind im Beirat, welcher ab diesem Jahr ein Vernetzungsgremium sein wird, in dem die Frage, wie die verschiedenen spirituellen Angebote gut vernetzt und koordiniert werden können, oberste Priorität hat. Noch ist offen, was an Gemeinsamem weiterwachsen wird, aber die Vorzeichen für Vernetzung und Synergie stehen sehr gut.

  • Interreligiös

Das Zwinglihaus hat sich 2017 neu ausgerichtet. Die Kirchgemeinde versteht sich als gastgebende Kirche und das Haus wurde in den letzten sieben Jahren zum Bildungshaus mit Schwerpunkt Theologie, Gesellschaftsfragen und interreligiösem Dialog. Im Quartier sind einige Moscheen und die Basler Muslim-Kommission zuhause und der Dialog mit dem Islam nimmt Themen auf, die gesellschaftlich da sind und die wir im ktw schon seit Jahrzehnten mitgestalten, gemeinsam mit Heidi Rudolf als unserer interreligösen Netzwerkerin.

Mit dem Forum für Zeitfragen zogen auch die christlich-jüdischen Projekte an den neuen Ort und seither wird das Zwinglihaus immer mehr zu einem Kompetenzzentrum für kirchliche Erwachsenenbildung und interreligiösem Dialog der drei abrahamitischen Religionen. Ich selbst bin mit dem Theologiekurs schon seit 2017 und mit dem Forum für Zeitfragen seit drei Jahren im Zwinglihaus präsent. Das Haus hat sich zu einem lebendigen Treffpunkt im Quartier entwickelt: Jeden Morgen kommen vier Klassen zum Deutschkurs für Erwachsene. Dreimal in der Woche gibt es im Backwarenoutlet nicht nur Brot vom Vortag, sondern auch Begegnung, Gespräche und Nachbarschaftshilfe. In der letzten Ludothek Basels kann man für wenig Geld Spielsachen ausleihen.

Die via integralis ist mit umgezogen

Es war uns von der via integralis eine grosse Ehre, dass wir mit umziehen und als erste Gruppe das Haus mit Stille und Kontemplation «vor-einweihen» durften und wir weiterhin in den Räumlichkeiten des ktw zuhause sein können. Ganz grossen Dank an Mona Lutz und Sibylle Ratsch für die vielen grossen und kleinen Lösungen rund um die Nutzung der Räume!

Isabelle Herrmann und ich haben uns schon vor dem Umzug mit Katrin Schulze und Marc-André Wemmer von der Kirchgemeinde Heiliggeist getroffen, uns vorgestellt und besprochen, wie via integralis und Kirchgemeinde miteinander in die Zukunft gehen. Ich war tief beeindruckt von der Freude über unser Kommen und die ökumenische Offenheit, die uns von den beiden Gemeindeleitenden entgegenkam. Wir spüren: Katharina-Werk und via integralis, wir sind willkommen!

Regula Tanner, ktw

 

 

 

 

 

 

Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges beteilige ich mich
regelmässig an der Gestaltung der Friedensgebete in der
Offenen Kirche Elisabethen in Basel.

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