Einladung zum Treffen der Projektgemeinschaft am 27.9.2023 in Luzern.
Geschätzte Gefährt:innen der Allianz Gleichwürdig Katholisch,
liebe Projektgemeinschaft
Gerne laden wir dich zum nächsten Treffen der Projektgemeinschaft ein:
27. September 2023
17:30 Uhr Apéro
18:15 – 20:45 Uhr Treffen
im Paulusheim in Luzern (Moosmattstrasse 4 6005 Luzern)
Programmpunkte
- Synodaler Prozess:
Informationen zur kommenden Weltsynode im Oktober und die begleitenden Aktionen und Veranstaltungen der Allianz Gleichwürdig Katholisch und befreundeten Aktionen. - Missbrauchsstudie:
Die Veröffentlichung der Resultate der Pilotstudie zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz wird uns auch am Treffen der Projektgemeinschaft beschäftigen. Wir geben Raum für den offenen Austausch, gegenseitiges Rat und dem “wie weiter”.
- Informationen aus Geschäftsstelle und Steuergruppe und dem Trägerverein
- Der vorgängige Apéro bietet kostbaren Raum für Vernetzung und informelle Gespräche
Ihr habt wie immer die Möglichkeit Projekte und Mitteilungen aus euren Netzwerken mit allen zu teilen. Wenn ihr dafür länger als eine Minute benötigt, meldet mir das bitte im Vorfeld.
Zooms mit Helena während der Weltsynode
Erstes Zoom am 7. Oktober 2023 von 14.00 bis 15.00 Uhr
Zweites Zoom am 16. Oktober 2023 von 20.00 bis 21.00 Uhr
Anmeldung via Mail: office@gleichwuerdig.ch
Das Programm der Weltsynode ist noch nicht veröffentlicht; die Möglichkeit besteht, dass wir diese Veranstaltungen noch verschieben müssen.
Herzliche Grüsse aus der Geschäftsstelle Mentari Baumann |
Bringe dich auf den neusten Stand: News |
Aus unserem Netzwerk berichten die beiden bosnischen Imame Vahidin und Mevludin von ihrer Friedensarbeit der letzten Monate mit Jugendlichen im CIM Friedenszentrum in Sanski Most Weiterlesen
Alles Leben entsteht aus dem Dunkel
Ritual zur Wintersonnenwende am Samstag, 16.12.2023 von 17.45 – 24.00 Uhr im Kloster St. Lioba, Haus Benedikt, Freiburg/Brsg.
Download Flyer (pdf)
Das ist los! singt Herbert Grönemeyer in seinem neuesten Album. Er beschreibt eine Welt, die uns mit einer überwältigenden Gleichzeitigkeit von Ereignissen konfrontiert. Längst erscheint es uns normal, auf unzähligen Kanälen zu unzähligen Themen gleichzeitig informiert, unterhalten, abgelenkt, provoziert, belehrt, und beschallt zu werden. Die Fülle von Nachrichten, Katastrophen, Urlaubsbildern, Fake-News, Katzenvideos, Shopping-Angeboten, Blogs, Whatsapp- oder Push-Nachrichten ist beeindruckend. Und sie ist überfordernd, einmal mehr, weil wir dazu neigen, schlechte Nachrichten überproportional stark aufzunehmen.
Für eine Hoffnungskultur
„Aufbruch nach innen und nach unten“: Zu diesem Thema trafen sich am 25. März 2023 rund 90 Personen aus verschiedenen christlichen Bewegungen/Gemeinschaften aus der Schweiz im Dialoghotel Eckstein in Baar.
In meinem Leben bin ich viel gewandert und tue es auch heute noch, soweit es meine Gesundheit zulässt. Wandern stärkt physische, psychische und mentale Kräfte, wie die Forschung herausgefunden hat. Ich bestätige das. Selbst jetzt in der mich an Grenzen bringenden Krebserkrankung stärken mich Gehen, Schlendern, Schleichen, Verweilen und Schauen.
In diesem Gehen werden mir immer wieder tiefe spirituelle Erfahrungen geschenkt, die mich gleichermassen nähren und auch herausfordern. So sind viele «Unterwegsgedichte» entstanden. Hier eine kleine Auswahl. Vielleicht kennt Ihr, kennen Sie Ähnliches.
Einüben
Ich gehe so vor mich hin
Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug
ICH BIN
Bleibe und wandle
IN – EINS
**
Ich bin in Gedanken über unsere Erde gegangen
GEIST auf – in – unter der Erde
Über und in den Himmeln
Der Schrei Gottes durchzittert den Kosmos
Immer noch
Und immer wieder neu
Gekreuzigt
Trotz Auferstehung
**
Ich weiss nicht, wohin mein Gehen geht
Tagtäglich
Schritt/Atemzug
Und Lichtblick:
Das verwelkte Blatt raschelt
Windbetrunken
Es schaukelt
In den Rhein
**
Halte inne
Mitten im Aussen
Halte aussen
Und bleib innen
Innehalten
Halte inne
Halte das Innen
Jakobs Kräftemessen am Jabbok
Die Bibel hat in der Tat Recht, wenn sie (wie patriarchal auch immer) mit Kain und Abel die Mordsgeschichte um Erstplatzierung und Geschwisterneid an den Anfang stellt. So groß ist offenkundig die menschheitliche Angst, überflüssig zu sein und ins Nichts zurückzufallen.
Psychodramatisch genau zeigt das auch die Story von Esau und Jakob. Da ist es Jakob, der Jüngere, der den älteren Bruder betrügt. Durch eine List, die seine Mutter klug für ihn einfädelt, erschleicht er sich den Segen des Vaters. Esau fühlt sich betrogen und droht, den Bruder zu erschlagen. Jakob muss fliehen und für viele Jahre in der Fremde leben. Beschämt und unversöhnt. Ein Rangstreit unter Geschwistern.
Weiterlesen
Der Titel dieses Katharina Life „Überwältigt“ erinnert mich an verschiedene Erlebnisse in unserem Projekt „Frau-Sein“ für geflüchtete Frauen.
Da waren im vergangenen Jahr zunächst die ukrainischen Kinder, die mit ihren Müttern ganz neu in der Schweiz ankamen. In den ersten Wochen, in denen sie noch keine Tagesstruktur und keine feste Unterkunft hatten, war ihnen besonders deutlich anzumerken, wie sehr sie die von den Erlebnissen des Krieges überwältigt waren. Sie wirkten apathisch, flüchteten in Handyspiele und bei jedem lauten Geräusch zuckten sie zusammen.
“Zusammen im Wandel”
26. bis 29. Mai im JUHUI in Melchtal
Spirituell-politisches Engagement für Einheit und Frieden in der Welt
Leitung: Bernadette Vögele, ktw