Der Schmerz der ungelebten Berufung
Eine Radiosendung (Perspektiven) auf SRF 2 Kultur
u.a. mit Renate Put, ktw
Der Schmerz der ungelebten Berufung
Viele Frauen in der römisch-katholischen Kirche wissen sich zur Priesterin berufen. Doch ausleben dürfen sie diese Berufung nicht.
Was ist Berufung? Woher weiss frau, dass sie eine Berufung zum kirchlichen Dienst hat? Und – warum wird die Weihe zum Priesterinnen oder Diakoninnen-Amt Frauen in der römisch-katholischen Kirche immer noch verwehrt? Wie gehen sie damit um, ihre Berufung nicht leben zu dürfen?
Diesen Fragen geht die Perspektiven-Sendung nach. Anlass ist das vielbeachtete Buch «Weil Gott es so will»„(Weil Gott es so will“ – Eine Buchvorstellung) der Benediktinerin Philippa Rath, erschienen im Herder Verlag. Der Vorstellung, es gebe keine Berufung bei Frauen, setzt sie 150 Lebenszeugnisse entgegen.
Renate Put (Mitglied im Katharina-Werk), Hella Sodies und Claudia Mennen (beide Via Integralis) berichten, was es heisst, dass sie einen Teil von dem, was sie bereits seit ihrer Kindheit ersehnen, nicht leben dürfen. Sie berichten aber auch von dem, was sie trotzdem daraus gemacht haben.