Aktuelle Beiträge und Termine aus dem Freundeskreis

Ein Erfahrungsbericht aus den Exerzitien

Als ich meiner Freundin mitteilte, dass ich zu Exerzitien wegfahre, reagierte sie mit den Worten: »Schweigen ist eine wundervolle aber auch sehr herausfordernde Art, Bewusstsein zu reinigen-klären-neuordnen.»  Sie wünschte mir ‘gute Andacht’ – auch so ein altes Wort!

Read more

September
— angenehme Tagestemperaturen — mildes, schönes Tageslicht — kühle Nächte — Innehalten — Einatmen — und — Ausatmen — und — Weiteratmen Read more

Der Sommer brennt heiss und die Hitze macht so manchen zu schaffen – Menschen, Tieren, der Natur.

Read more

senke dich herab
oh seele
tief herab
bis auf den grund
wo du dem regenbogen
deine schwingen reichst
um ihn
zum kreis hin
zu vollenden

Aus: ein klang
von Anita Wysser

Ihr Lieben

Ich habe nochmals einen Text aus dem Büchlein von Anita Wysser gewählt.
Er umschreibt Tiefe und Höhe, Weite und auch eine gewisse Leichtigkeit.
Wir brauchen Ermutigung und Verbundenheit – können dies von uns aus auch andern schenken. Das mag dazu führen, dass der Kreis sich rundet.

Margrit Kunz-Bürgler, Freundeskreis

Alles beginnt mit einem ersten Schritt

Er mag so klein sein wie ein Staubkorn,
so flüchtig wie ein Hauch,
so unsichtbar für die Welt,
die voller erster Schritte ist.

Und doch liegt derselbe Funke darin,
an dem das ganze Universum sich entzündete.

Göttliches DU, segne meinen Mut,
damit ich erwache zum ersten Schritt,
zum tief empfunden Ja.

Du stellst meine Füsse auf weiten Raum.

Dir vertraue ich mein Werden an.

Aus: Giannina Wedde,‘In deiner Weite lass mich Atem holen’

Auf Wörtern reisen

Im Zimmer sitzen

und auf Wörtern reisen

Auf Sätzen durch verschlossene Türen fliegen

Herzen

aufschliessen mit dem

Schlüssel Wort

fluchen, segnen, hassen, lieben

alles

wortwörtlich

aus: Eveline Hasler, Auf Wörtern reisen. Gedichte, Zürich 1993
ausgewählt von Monika Hungerbühler, Freundeskreis

„Hab‘ Vertrauen in das langsame Arbeiten Gottes; ganz natürlich drängen wir in allen Dingen ungeduldig dem Ziele zu. Wir möchten die Zwischenstufen überspringen. Wir leiden voller Ungeduld darunter, zu etwas Unbekannten, Neuem unterwegs zu sein. Dabei ist das Gesetz jedes Fortschreitens, dass sein Weg über das Unbeständige führt — das eine sehr lange Zeit andauern kann. Und so denke ich, ist es auch bei dir. Deine Gedanken reifen allmählich, lass‘ sie wachsen, lass‘ sie Gestalt annehmen, ohne etwas zu überstürzen ! Versuche nicht zu zwingen, so als könntest du heute schon sein, was die Zeit morgen aus dir machen wird. Schenke unserem Herrn Vertrauen, und denke, dass seine Hand dich gut durch die Finsternisse und das Werden führen wird — und nimm aus Liebe zu ihm die Angst auf dich, dich im Ungewissen und gleichsam unfertig zu fühlen.*

( Teilhard de Chardin )

ausgewählt von Sabine Streicher-Baur (Freundeskreis)

Staunen oder Verwunderung
ist eine Art Gott zu loben,
übrigens auch dann,
wenn sein Name nicht genannt wird. Read more

… und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, … Read more

Weihnachten ist DAS Fest der Nähe. Essentielle Nähe. Gott ist nicht ein Besucher, er teilt das Menschsein mit uns. Sensationelles Ereignis.
Unbeschreibliches Abenteuer. Erfahrbare durch unser Verhalten. Read more